Unglaublich aber Wahr

Diebstahl einer Wolfsspitzhündin

Vorwort:
Hier schreibe ich nieder was mir tatsächlich passierte. Ich werde nur das Wichtigste hier niederschreiben was ich vor dem Diebstahl erlebte und danach.
Am 14. August 2004 kaufte ich mir eine Wolfsspitzhündin bei einem Deutschen Wolfsspitzzüchter für meine Zucht. Beim kauf erklärte ich ihm unter anderem auch das ich die Hunde ab und zu für zwei bis vier Stunden in der Aussenbox und im Haus unter bringe wenn ich weg muss. Ansonsten hat das ganze Hunderudel freien Auslauf auf unserem eingezäumten Grundstück mit Zugang ins Haus. Zwischen durch nehme ich die Hunde einzeln in den Wohnbereich. Sie dürfen sich dann im Wohnzimmer, Gang und im Treppenhaus aufhalten. Küche, Badzimmer und Schlafzimmer sind für die Hunde tabu. Ich zeigte dieser Züchterfamilie auch diverse Fotos von meinen Hunden. Es kam zum Vertragsabschluss. Ich unterschrieb den Vertrag ohne bedenken obwohl darin stand das Zwingerhaltung nicht erlaubt sei. Leider gab es später damit Aerger.
Am 2. Oktober 2004 war in Friedrichshafen Ausstellung. Eigentlich wollte ich diese Hündin auch mitnehmen, aber sie hatte sich am rechten Vorderbein eine Verstauchung zugezogen. Daher lies ich die Hündin Zuhause. An der Ausstellung kam auch der Züchter von der Hündin. Ich erklärte ihm und seiner Familie warum ich die Hündin Brandy nicht mitgenommen habe:
1. Wegen der Verletzung
2. Weil ich alleine war und mich nicht um drei Hunde kümmern kann an einer Ausstellung
3. Ich noch eine ältere Dame mit einem Klein- Spitz mitnahm.
Das sollte jedem einleuchten das im Auto nur begrenzter Platz vorhanden ist und einem verletzten Hund nicht an Ausstellungen gehört, auch wenn er nicht ausgestellt wird.
Dann hörte ich vom Züchter von Brandy wieder nichts mehr. Seit dem 14. August 2004 bis
4. Dezember 2004 hatte sich die Züchterfamilie nur ein einziges mal telefonisch bei mir gemeldet und nach Brandy gefragt.
Am 4. Dezember ging ich mit meiner Schäferhündin an eine Hundesportprüfung. Dabei nahm ich auch den Wolfsspitzrüde mit und lies Brandy und die andere Wolfsspitzhündin bei meinem Mann zuhause, weil beide läufig waren. Mein Mann wollte um die Mittagszeit in einem Restaurant was essen gehen. Er sperrte die beiden läufigen Hündinnen in die Aussenbox, da sie am sichersten untergebracht sind von streunenden Rüden, und wollte gehen. Als er gehen wollte kam die Tochter des Züchters von Brandy. Wir haben auch nichts dagegen wenn man bei uns zu besuch kommt, auch unangemeldet. Aber wie sich die Tochter des Züchters aufführte war nicht die feine Art. Sie machte meinem Mann Vorwürfe weil er die Hunde in der Aussenbox versorgte etc. Nach ihrer Meinung hätte er die Hunde ins Haus einsperren sollen. Sie fragte auch nach ob Brandy nachts ins Schlafzimmer dürfe. Wir dulden mal keine Tiere im Schlafzimmer und finden das ist eine private Sache wo wir die Tiere in der Nacht halten.
Als ich an Abend nach Hause kam, bekam ich schon die ersten Telefonanrufe von mehr oder weniger Bekannten und fragten was mit meiner Hundehaltung los sei. Divers Personen die mich weder kennen noch je meine Hundehaltung gesehen haben, begangen mich, meine Zucht und meine Hundehaltung in den Schmutz zuziehen. Leider hatte nie jemand den Mut mir das selber ins Gesicht zusagen. Am 7. Dezember wurde mir das ganz zu bunt und ich setzte mich mit unserer Zuchtwartin in Verbindung.
Am 8. Dezember rief der Züchter von Brandy bei uns an. Mein Mann nahm das Telefon entgegen da ich weg war. Er richtete es mir aus und sagte: Der Züchter von Brandy unterstelle mir Vertragsbruch. Ich hätte Zwingerhaltung und er komme Brandy holen. Ich fiel aus allen Wolken.
Donnerstag dem 9. Dezember kam ich um Uhr 17.30 vom Hundetrainig nach hause, da stand der Züchter in unserer Einfahrt. Ich konnte nur mit Müh und Not das Auto in die Garage versorgen. Als ich es endlich geschafft hatte, begrüsste ich ihn und fragte was er wolle.
Seine Antwort. “Ich soll ihm sofort Brandy geben ich sei Vertragsbrüchig geworden, ich hätte Zwingehaltung, seine Tochter habe es gesehen, und das täten sie bei Brandy nicht dulden“. Ich versuchte ihm zu erklären dass ich keine Zwingerhaltung habe. Das ich die Hunde, abwechselnd und nur für kurze Zeit in der Aussenbox oder im Haus unter bringe wenn ich weg müsse und es seien in der Woche pro Hund acht bis zehn Stunden. Für mich ist Zwingerhaltung wenn die Hunde den ganzen Tag in einem Zwinger eingesperrt sind aber sicher nicht wenn man sie für kurze Zeit in einer Aussenbox unterbringt. Leider behauptete der Züchter weiter dass ich Zwingerhaltung habe und er wolle sofort Brandy. Der deutsche Züchter fing an mich zu bedrohen. Mit der Zeit bekam ich Angst und fragte mich was mache ich wenn er handgreiflich wird, denn es war Abend und dunkel. Ich habe ihn mehrmals aufgefordert das Grundstück zu verlassen ich würde gerne meine Pferde füttern gehen. Er ging nicht. Nach dem ich ihn fragte ob er warten wolle bis mein Mann nachhause komme war seine Antwort:“ Dann verschlägt er mich?“ Ich sagte ihm wir hätten das nicht nötig. Die Schäferhündin und der Wolfsspitzrüde waren immer noch im Auto. Da mich dieser Mensch immer mehr bedrohte sagte ich er solle jetzt gehen ich wolle die Hunde aus dem Auto lassen. Seine Antwort war:“ Wollen sie mir jetzt die Hunde nach hetzen.“ „Auch das hätte ich nicht nötig“ sagte ich ihm und lies die Hunde raus. Nun endlich ging er vom Grundstück. Brandy schloss ich sicher ein und ich konnte endlich meine Pferde füttern. Als mein Mann um Uhr 19.00 heim kam war er immer noch im Quartier. Er kam wieder an den Zaun und forderte uns auf sofort ihm Brandy zugeben. Wir machten ihn darauf aufmerksam, wenn er das Gefühl habe das ich die Hunde nicht richtig halte solle er den Rechtlichenweg einschlagen. Dazu kam das er uns immer wieder drohte: Das er dafür sorgen werde das ich keine Hunde mehr kaufen und keine Welpen verkaufen könne. Das meine Zucht gesperrt werde etc. Nach kurzer Diskussion ging er endlich von dannen.
Nach diesem Theater mit diesem deutschen Züchter nahm ich Kontakt mit unserer Zuchtwartin und dem Präsidenten vom Schweizerischen Spitz- Club auf und informierte beide was sich ich mit dem deutschen Züchter erlebte.
Hinter meinem Rücken wurden von sogen nannten Tierschützern aus dem Schweizerischen Spitz- Club und den Deutschen Spitzvereinen, die mich überhaupt nicht kennen, meine Zucht und Hundehaltung in den Dreck gezogen. Ich bekam ab und zu mal was über div. Umwegen zuhören. Was dann bei mir ankam war Haarsträuben: “ Von Hundsmisshandlung, Hunde die im eigenen Kot und Urin schlafen müssen, Flöhen und Läusen haben, über Zwingerhaltung und vieles mehr.“ Leider konnte ich mich gegen diese Anschuldigungen nie wehre, weil diese Personen zu feige sind es mir direkt zusagen.
In zwischen wurde das Kantonale Veterinäramt eingeschaltet. Am 22. Dezember wurde ich von diesem kontrolliert. Meine Hunde- Pferde- Vogel- und Hühnerhaltung ist in Ordnung.
Dem deutschen Züchter wurde das auch mitgeteilt.
Am 17. Januar 2005 kam unserer Präsidenten des Schweizerischen Spitz-Club unangemeldet und kontrolliert meine Hundehaltung auch noch. Auch er befand meine Hundehaltung in Ordnung. Auch das wurde dem Züchter mitgeteilt.
Donnerstagnachmittag dem 20. Januar 2005 musste ich für zwei Stunden weg. Ich versorgte meine Hunde verteilt im Haus und in der Aussenbox. Die eine Hündin und der Rüde lies ich auf dem Grundstück frei laufen. Als ich nach knapp zwei Stunden nachhause kam war Brandy nicht mehr in der Aussenbox. Ich rief sofort die Polizei an, denn für mich war klar wer der
mutmassliche Dieb war. Der Polizist fand dann noch einen Zettel der an einen Pfahl geheftet war. Darauf stand mit der Unterschrift des Züchters: “Vertagsbruch. Laut Vertrag entnehme ich den Hund Brandy vom ….. zurück. Alle anderen Formalitäten werden Zivilrechtlich geklärt“.
Einen Tag später erfuhr ich dass der mutmassliche Dieb noch mit der Polizei und mit dem Tierschutzverein St. Gallen telefonierte bevor er mir Brandy stahl. Die Frau vom Tierschutzverein St. Gallen bestätigte ihm das er den Hund herausnehmen könne, wenn dieser wieder rechtlich gehalten werde. Er müsse aber einen Zettel hinterlegen. Was er auch tat.
Ich erstattete Strafklage bei der Polizei gegen den Züchter wegen Diebstahl und Hausfriedensbruch, und verlangte die sofortige heraus Gabe der Hündin. Ich dachte wenn man weis wo Brandy ist, wird sie sofort von der Polizeilich beschlagnahmt. Was sich im nach hinein als Irrtum erweist. Ca. eine Woche später bekam ich vom Untersuchungsrichter den ersten niederschmetternden Bescheid der wortwörtlich so lautete: “….Es geht somit um ein geringfügiges Vermögensdelikt.“ Ein paar Zeilen weiter unten noch folgenden Satz: “….der vorliegend behauptete strafbaren Handlung fehlt offensichtlich; Eine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder eine freiheitsentziehende Massnahme komme nicht in Betracht.
Bis anhin glaubte ich immer wenn man weis wo das Diebesgut befindet, werde es sofort beschlagnahmt. Der mutmassliche Dieb und ich konnten noch schriftlich Stellung dazu nehmen. Was beide Parteien auch taten.
Ich habe darauf sofort einen Anwalt eingeschaltet
Der Züchter tat voll auf Mitleid: Er und seine Familie seien arm. Die Frau und Tochter seien Arbeitslos und er verdiene auch nicht viel. Das sie wollen das die Hündin gleich gehalten werde wie sie es täten. Weil die Tochter gesehen habe dass sie in der Aussenbox untergebracht ist können sie nicht mehr schlafen und täten sich selbst Vorwürfe machen und müssten deswegen Medikamenten nehmen. Das ich für das Vorgefallene Verständnis aufbringen solle. Die Züchterfamilie bot mir an zweidrittel des Kaufpreise zurück zu zahlen, und das in drei Ratten. Diese Frechheit nur zweidrittel des Kaufpreises!!!
Mitte März versuchte der 1. Vorsitzender einer Deutschen Spitz- Gruppe zu vermitteln. Leider ging die Züchter Familie nicht auf die Vorschläge ein. Schade!!!
Irgendwann im April wird die Züchterfamilie durch einen Anwalt vertreten. Nach diversen Briefwechseln zwischen meinem Anwalt und dem Untersuchungsrichteramt stellte sich immer mehr heraus dass der Untersuchungsrichter auf der Seite des mutmasslichen Diebes steht. Das meine Hundehaltung Amtlich kontrolliert wurde interessierte in überhaupt nicht nur was die Züchterfamilie sagte galt. Irgend wann schlägt der Anwalt des Züchters vor: Das wir uns Aussergerichtliche Einigen sollten. Ich willigte ein, denn ich hätte zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit gehabt alles an die nächste Instanz weiter zuziehen, was ich heute machen würde. Da aber eine schnelle gerichtliche Einigung nicht in Sicht war, entschloss ich mich für die Aussergerichtliche Einigung. Wenn ich die Klage weiteres gezogen hätte währe es sicher noch zwei Jahre gegangen. Und die Hündin wurde bis anhin nicht beschlagnahmt. Also konnte ich mit ihr weder Ausstellungen besuchen noch konnte ich sie Ankören für die Zucht. Und wenn ich nach zwei Jahren dann endlich die Brandy zurückbekommen hätte, wäre sie bereits schon drei Jahre und ich wollte ihr nach zwei Jahren nicht nochmals einen Ortswechsel zumuten.
Die Züchterfamilie und deren Rechtschutzversicherung bezahlte mir den Kaufpreis von Brandy und die Anwaltskosten. Die Stunden die ich in die Ausbildung von Brandy schon investiert habe und das Futter etc. kann ich wortwörtlich ans Bein streichen, weil ja die Züchterfamilie arm ist. Es kam auch nie eine Entschuldigung oder Bedauern, einfach nichts. Aber hinten rum wird wacker weiter meine Zucht und Hundehaltung durch den Schmutz gezogen.
Ich habe nun beim Vorstand des Verein für Deutschen Spitze einen Antrag gestellt und ich hoffe dass der zugunsten der Deutschen Spitzzucht entschieden wird. Denn leider gibt es noch ähnliche Fälle in der deutschen Spitzzucht, wo leider einfach nur zugeschaut wird.
Ich frage mich auch ob es der deutschen Zucht gut tut, wenn Züchter Selbstjustiz ausüben, obwohl Amtliche Kontrollen bestätigen dass alles in Ordnung ist? Denn wenn die Hunde wirklich nicht Argerecht gehalten werden, ist mit einem zurück stehlen des Tieres das Problem nicht gelöst. Dieser Tierhalter kauft sich sofort wider einen Hund. Einzig der/ die Züchter habe ein gutes Gewissen, weil sie ja Tierschutz betreiben. In meinen Augen ist das aber ein fragwürdiger Tierschutz. Wäre es nicht ehrlicher: „Wenn man das Gefühl hat, das die Hunde nicht richtig gehalten werden, denn Amtlichenweg einzuschlagen. Denn dann gibt es für alle, (für die Tiere, Züchter und Tierhalter) eine saubere Lösung.“
Auch die Haltung vom Tierschutzverein St. Gallen kann ich nicht verstehen: „Wie kann eine Frau des Tierschutzverein St. Gallen, einer ihr Unbekanten Person am Telefon noch zur Tat verhelfen. Wäre von Seiten des Tierschutzvereins St. Gallen nicht ehrlicher gewesen selber die Hundehaltung zu besichtigen und wenn es nötig gewesen wäre dann die Behörden zu Informieren. Für mich ist dieser Tierschutzverein St. Gallen nicht mehr glaubwürdig.
Das Vertrauen an die Schweizer Justiz habe ich verloren. Ich dachte wenn man was stehlt und erwischt wird, werde ohne wenn und aber sofort ein Strafverfahren eingeleitet. Meine Meinung behalte ich für mich.
Wie es Brandy geht weis ich im Moment nicht, werde vermutlich auch nie was zuhören bekommen. Weis auch nicht ob sie inzwischen weiter verkauft wurde. Und ob sie es wirklich besser hat bei diesem Züchter als bei mir dass bezweifle ich sehr.
Neben bei noch was: Vor über 15 Jahren versuchte eine Nachbarin, die vermutlich auch diesmal mit half, meine Hundehaltung mit allen Mittel zu verunmöglichen. Es bestehen von dieser Zeit auch div. Kontrollprotokolle von Polizei und Behörden. Schlussendlich ist meine Hundehaltung nach div. Gerichtsverhandlungen sogar Behördlich abgenommen und bewilligt.
Nach vielen schlaflosen Nächten fragen und warum gerade mir so was passiert, werde ich trotz dem weiter Wolfsspitze züchten. Obwohl ich in gewissen Momente alles hinschmeissen wollte.
Ich hoffe dass der Vorstand des Verein für Deutschen Spitze im Namen der Spitzzucht entscheidet und das nicht noch weitere solche Fälle oder ähnliche in der deutschen Spitzzucht vorkommen.
Bei allen die mir währen dieser schweren Zeit beigestanden haben möchte ich mich herzlich bedanken. Vorab der Zuchtwartin und dem Präsident vom schweizerischen Spitz- Club, so wie dem 1. Vorsitzender der Deutschen Spitz- Gruppe der zu vermitteln versuchte. Aber auch allen Spitzliebhaber aus Deutschland und der Schweiz, allen Freunden, Bekannte und
Hündelerkollegen/innen die mir immer wieder Mut zusprachen.
Ich selber werde Moment mir die deutschen Züchter gut anschauen. Ob ich im Moment oder später noch einen Welpen aus der deutschen Zucht kaufe werde weis ich noch nicht. Ich hoffe einfach dass bei niemandem mehr einen Hunde von einem Züchter zurück gestohlen wird, und diese Machenschaften auch nicht einreisen.
Was ich nicht will: Das auf irgendwelchen Internetseiten Diskussionen stattfinden über das was geschehen ist. Ich hoffe, im Namen aller Spitze und deren Zucht, denn es sind wunderbare Hunde, das dies respektiert wird.

Hier am Schluss noch ein Bild von Brandy das Mitte November 2004 gemacht wurde.

Am 20. September 2005 habe ich nun vom Hauptvorstand des Vereins für Deutsche Spitze eine Antwort bekommen. Leider wurde mein Antrag mit einem kurzen Satz abgelehnt. Es heisst kurz und bündig: „Die Mitglieder des Hauptvorstand sind nach eingehender Diskussion zu dem Ergebnis gekommen in dieser Angelegenheit nicht weiter aktiv zu werden.“
Kein  Kommentar oder eine Begründung dazu, einfach nichts.
Ich hatte den Antrag gestellt: Das die Züchterfamilie Pappe, als Züchter und Aussteller gesperrt wird, der Zwingername vom Ilmschlösschen gestrichen wird und das sich die Fam. Pappe  beim Schweizerischen Spitz- Club, unserem Präsidenten Herr R. Bächtold, Fr. M. Hermann unsere Zuchtwartin und bei mir sich entschuldigen und alle falschen Anschuldigungen die gegen mich gemacht wurden, zurückgezogen werden. Wir warten heute noch auf eine Erklärung oder Entschuldigung.
Ich komme mir Verraten und Verarscht vor. Obwohl man mir keine fehlerhafte Hundehaltung vorwerfen kann, darf ein deutsches Mitglied ohne irgendwelche Konsequenzen weiter Züchten, Welpen verkaufen und wenn er später mit der Unterbringung des Welpen nicht einverstanden ist, so wie er es gerne hätte, kann er einfach denn Welpen wider holen. Dass solche Machenschaften im Verein für Deutsche Spitze erlaubt sind kann ich nicht glauben.
Es wäre interessant zu erfahren was andere Deutsche Rassen- Clubs mit solchen Züchter   machen würden?
Was mich auch nachdenklich stimmt: Das ich von div. HP-Besucher   E-Mails bekomme, in denn sie mir schreiben, dass sie Angst hätten es könnte ihnen gleich gehen wie mir. Es sind alles Spitzbesitzer.
Da Fam. Pappe Brandy am 20. Januar ohne Gültige Papiere über den Zoll geschmuggelt haben   frage ich mich ob Brandy überhaupt in Deutschland verzollt wurde.
Was ich jeden zukünftigen Spitzwelpenkäufer rate: Bevor Ihr einem Züchter zusagt für einem Welpen, soll er Euch zuerst den Kaufvertrag zeigen. Wenn Zwingerhaltung nicht erlaubt drin steht: Soll er diesen Satz streichen oder ganz klar umschreiben was er unter Zwingerhaltung versteht. Auch andere fragwürdigen Forderungen, wie z. B. das der Hund nicht weiter verkauft werden darf ohne die Einwilligung des Züchters usw. müssen aus dem Vertrag. Denn das sind Einmischungen in die Privatsfäre. Kein Bauer verkauft seine Tiere mit einem solchen Vertrag. Habe auch noch nie gehört dass Autos, Möbel usw. mit solchen Verträgen verkauft werden.       
Ich frage mich auch wie Fam. Pappe fünf Wolfsspitze im Haus artgerecht Halten kann. Leider ist es erlaubt Hunde über mehrer Stunden (bis zu 10 und mehr Stunden) in engen Wohnräumen zuhalten. Aber wenn Hunde die gleiche Zeit in tierschutzgerechten Aussengehegen gehalten werden, dann sind die so genanten Tierschützer sofort zur stelle. Was tiergerechter ist weis ich nicht? Ich als Hund wäre sicher lieber draußen wo ich frische Luft und was zusehen habe, als in einem Wohnzimmer wo ich immer die gleichen Wände anschauen muss. Wie Fam. Pappe für fünf Wolfsspitze Tierarzt kosten, Futter etc. aufbringen können, wenn sie soo arm sind, ist mir auch ein Rätsel?
Nun ja lauter Fragen aber keine Antwort.
Ich werde weiter nach dem alten Sprichwort leben: Kommt Zeit, kommt Rat vielleicht auch mal eine Antwort.